der lesbischwule Mann macht…

… alles was man ihm sagt:  Sich nicht tuntig kleiden, Heterosexuelle nicht ausgrenzen, Rücksicht nehmen auf Bisexuelle und ihre Ehefrauen und Freundinnen, auf ihre Mütter und Väter, auf die Nachbarn und am Arbeitsplatz, sich nicht promisk verhalten, an seriösen Parties nicht oberkörperfrei teilnehmen, auf den Richtigen warten, regelmässig einen HIV-Test – und da niemand was zum barebacking sagt, am liebsten ohne Kondom … (P.Th.)

(copyright by Peter Thommen)

Ich ahne sehr oft, dass die heterosexuelle Kultur uns Homosexuellen sehr vieles vorenthält, um uns dann im späteren Leben noch dafür abzustrafen, dass wir in der Sexualität gescheitert sind.

Es heisst, man kann einen Menschen begreifen – nicht bearschen!

Ich mache lieber gewöhnlichen Sex mit ungewöhnlichen Männern, als ungewöhnlichen Sex mit gewöhnlichen Männern!

Schönheit ist vergänglich, nur die Geilheit nicht – blöder wäre umgekehrt!

Greifen darum so viele Chater so oft unter die Gürtellinie, weil es sie da besonders juckt?

Weiterbildung – auch in Männerbeziehungen – ist nachhaltiger als Einbildung! 😉

Hier wollen ja alle immer mit der Ehrlichkeit in Person ficken! 😉 Meine Erfahrung ist, dass die meisten Schwestern Mimosen sind und nur den Fick ertragen! 😉

Die Grosse Liebe ist dann immer so gross, weil man sich selber so klein fühlt!

Es ist typisch für Konservative, dass sie die Freiheiten der Liberalität immer als Pflichten denunzieren, wie sie es von den eigenen Geboten her gewohnt sind.

Solange Du selber schön bist, betrachtest Du die anderen Schönen nur als Konkurrenz. Schönheit kannst Du erst dann geniessen, wenn Du selber ausserhalb der Konkurrenz bist!

Es gibt keinen Grund, auf safer sex zu verzichten, nur tausend Ausreden!

Die Menschen sind sich nirgendwo so fremd wie in der Sexualität. Und könnten sich damit doch auch richtig kennen lernen.

Die „Gutmenschen“ sind übrigens, diejenigen, die dies den Anderen vorwerfen, weil sie selber zu feige sind, ihre „gute Meinung“ zu vergleichen, und damit nicht sehen müssen, wie schlecht, oder nur relativ diese ist.

Wir können unser Selbstbewusstsein nicht lebenslang ausschliesslich aus Körper und Sex schöpfen, sonst erschöpfen wir ihn…

Hetero-like, oder straight-acting – das ist wie wenn Farbige sich weiss anmalen.

Verliebtheit lässt sich nicht in die Länge ziehen wie einen Kaugummi. Das Beste ist, sie sofort zu therapieren!

Wir müssen uns letztlich mit der Länge unserer Beziehung genauso abfinden wie mit der Länge des Schwanzes unserer Lover!

Die gay SVPler wollen jung, schön, erfolgreich und geil sein! Geil werden sie auch in 30 Jahren bestimmt noch sein!

Gewaltverhältnisse und sexuelle Fremdbestimmung innerhalb heterosexueller Beziehungsstrukturen werden sich auch in „gesellschaftlich akzeptierten Beziehungen“ und somit in eingetragenen Partnerschaften ausbreiten. Damit trifft es auch die Unsrigen. Das hat mit dem Barebacking übrigens schon begonnen…

Tolerant kann nur der sein, der weiss wer er ist und nicht Angst haben muss, er könnte so werden wie jener… 😉

Versaut ist ein moralischer Begriff, der Vielen hilft, sich von bürgerlichen Verklemmungen zu lösen und dann oft auch bis ins Unverantworliche zu „sexen“. Versaut ist das Signal, aus bürgerlichen Regeln aus- und in die sexuelle Anarchie einzusteigen. Etwas sehr bürgerliches, finde ich! 😛

Safer Sex: „Jeder muss die Verantwortung dafür selber tragen…“ – Das heisst doch nur: Jeder ist sein eigenes Schwein.

Die Leute glauben, mit dem langen Schwanz seien sie in einem Mann drin – wie Heteros in einer Frau. Aber ich bin nur in Dir drin, wenn Du mir Deine Augen öffnest und mich in Deine Gedanken blicken lässt! 😉

 

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